„Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.“ – dieses Zitat von Götz Werner bringt auf den Punkt, was echte Eigenverantwortung bedeutet – besonders in der Rolle als Führungskraft. In der heutigen Zeit voller Herausforderungen und komplexer Entscheidungen ist es leicht, sich hinter äußeren Umständen zu verstecken.
Eigenverantwortung heißt, Initiative zu zeigen, statt auf Anweisungen zu warten, und Verantwortung zu übernehmen, auch wenn es unbequem wird. Führungskräfte, die Wege suchen statt Gründe, inspirieren ihr Team durch Klarheit, Mut und Verlässlichkeit.
Eigenverantwortung bedeutet, die Komfortzone zu verlassen, um Entwicklung zu ermöglichen – bei sich selbst und im Team. Wer führt, muss bereit sein, sich selbst zu reflektieren, Entscheidungen zu treffen und auch unbequeme Wahrheiten anzunehmen. Wachstum entsteht dort, wo wir bereit sind, unsere Grenzen zu verschieben.
In der Rolle als Führungskraft ist es entscheidend, nicht nur Probleme zu analysieren, sondern Lösungen zu gestalten. Das heißt aber eben auch, die eigene Verantwortung dafür zu begrüßen. Wer Eigenverantwortung lebt, inspiriert andere dazu, ebenfalls Verantwortung zu übernehmen.
Zum Schluss gilt es, Erfolge bewusst zu feiern – nicht als Selbstbeweihräucherung, sondern als Anerkennung für das Vertrauen in sich selbst, den Weg gegangen zu sein. Das fördert die Motivation und zeigt, dass sich die Übernahme von (Eigen)Verantwortung auszahlt.
Führung ist im Übrigen kein Titel, sondern eine Haltung. Und diese Haltung beginnt mit der Entscheidung, Wege zu suchen, nicht Gründe.